Dieser Katzenjammer! Verstehen Sie die Rolligkeit Ihrer Katze

Dieser Katzenjammer! Verstehen Sie die Rolligkeit Ihrer Katze

Vielleicht haben Sie eine Freigängerkatze, die bereits vorsorglich kastriert wurde, um eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden. Auch Katzen aus dem Tierheim sind oft bereits kastriert. Bei Hauskatzen, adoptierten Streunern oder Zuchtkatzen ist das jedoch nicht immer der Fall, und das herzzerreißende Miauen Ihrer Katze kann Sie in manchen Nächten an Ihre Grenzen bringen.

Doch was steckt hinter diesem Katzenjammer? Wir helfen Ihnen, Ihre Katze während ihrer nächsten Rolligkeit besser zu verstehen, damit Sie beide stressfrei durch diese Zeit kommen.

Was ist Rolligkeit bei Katzen eigentlich?

Prinzipiell dient die Rolligkeit der rein biologischen Fortpflanzung Ihrer Katze. Sie unterscheidet sich jedoch stark von der Läufigkeit eines Hundes.

Während die Läufigkeit beim Hund regelmäßig einem bestimmten Muster folgt, wird der Eisprung, also die fruchtbare Phase im Zyklus einer Katze, erst durch den Deckakt ausgelöst.

Woran erkennt man, dass eine Katze rollig ist?

Die Anzeichen für Rolligkeit können unterschiedlich sein. Häufig verhält sich eine rollige Katze folgendermaßen:

  • Miaut fast ununterbrochen
  • Rollt sich viel umher
  • Schubbert sich an Gegenständen oder an Ihnen
  • Verhält sich wie ein Schmusekätzchen

Sie ist nun hungrig – hungrig nach Liebe, und das lässt sie Sie 24 Stunden am Tag spüren. In dieser Zeit möchte sie am liebsten den ganzen Tag von Luft, Liebe und Kuscheleinheiten leben. Viele Katzen leiden dann auch unter Appetitlosigkeit und verweigern ihr Essen – häufig spricht man dann von “Liebeskummer”.

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Wann beginnt die erste Rolligkeit und wie häufig wird eine Katze rollig?

In der Regel wird eine Katze zum ersten Mal zwischen dem vierten und zwölften Lebensmonat rollig. Im Jahr wird sie dann insgesamt etwa zweimal rollig, wenn sie gedeckt wird. Da der Deckakt jedoch für gewöhnlich ausbleibt, wird sie nach etwa drei Wochen erneut rollig – und der Jammer beginnt von vorne.

Eine Rolligkeit dauert entweder 2-4 Tage (bei Deckakt) oder bis zu 15 Tage an, wenn die Katze nicht verpaart wird. Möglicherweise verfällt Ihre Katze sogar in eine Dauerrolligkeit. Interessant ist auch, dass die Häufigkeit der Rolligkeit Ihrer Katze stark vom Tageslicht abhängt. Wenn sie als reine Hauskatze den ganzen Tag über Licht hat, wird sie oft und unabhängig von der Jahreszeit rollig.

Wie kann ich meiner Katze helfen, wenn sie rollig ist?

Natürlich ist eine Rolligkeit nicht nur für Sie, sondern vor allem für Ihre Katze ziemlich stressig. Die gute Nachricht lautet: Es gibt ein paar Tipps, mit denen Sie Ihre Katze in dieser Zeit beruhigen können.

  • Wenn Ihre Samtpfote gerne draußen ist, lassen Sie sie zu dieser Zeit im Haus oder in der Wohnung. So kann sie auf keinen Kater treffen und ungewollter Nachwuchs wird vermieden.
  • Einige Katzenbesitzer berichten, dass Wärme Abhilfe schafft, wie beispielsweise ein lauwarmes Körnerkissen, auf dem es sich Ihr Liebling bequem machen kann.
  • Falls Sie ein Fan von Homöopathie sind und an deren Wirkung glauben, gibt es diverse Öle, die Ihre rollige Katze möglicherweise entspannen.
  • Beruhigend kann auch Katzenminze wirken, die auf viele Katzen eine betörende Wirkung hat.
  • Bieten Sie Ihrer Katze genügend Ablenkung, indem Sie mit ihr spielen und einen Kratzbaum zur Verfügung stellen, an dem sie sich abreagieren kann.
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Bedenken Sie jedoch, dass all diese Tipps nur für eine kurzweilige Beruhigung sorgen, denn auf lange Sicht hilft bei Katzen nur eine Kastration.

Sollte ich meine Katze kastrieren lassen?

Stellen Sie fest, dass Ihre Samtpfote zur Dauerrolligkeit neigt, das Geschrei nach einem hübschen Katzenjungen einfach kein Ende findet und sie beginnt, in der Wohnung zu markieren, sollten Sie ernsthaft über eine Kastration nachdenken.

Je öfter Ihre Katze rollig wird und der Deckakt ausbleibt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für Zysten an den Eierstöcken, die bis zur Tumorbildung ausarten können. Ein gestiegener Hormonspiegel, wie es bei der Dauerrolligkeit der Fall ist, kann Gebärmuttererkrankungen begünstigen.

Steht für Sie von Anfang an fest, dass es keinen Nachwuchs geben wird, lassen Sie Ihre Samtpfote aus tiermedizinischer Sicht am besten noch vor der ersten Rolligkeit kastrieren.

Auch bei Ihrem Kater kann eine Kastration sinnvoll sein. Ist er ein Freigänger, senken Sie das Risiko für ungewollte Trächtigkeiten. Ist Ihr Stubentiger kastriert, wird er in seinem Rausch auf der Suche nach einer Geliebten nicht kilometerweit von Zuhause weglaufen und bringt sich dementsprechend auch weniger in Gefahr.

Auch das Risiko für Rangkämpfe mit anderen potenten Katern sinkt. Das bedeutet weniger Verletzungen für Ihren Vierbeiner und minimierten Stress für Sie beide. Noch ein Tipp für Ihren kastrierten Stubentiger: Durch den Eingriff neigt Ihr Liebling zu einer vermehrten Gewichtszunahme, der Sie mit einer energie- und fettarmen, gesunden Fütterung entgegenwirken können.

Häufige Fragen zur Rolligkeit bei Katzen

Sie haben noch weitere Fragen zur Rolligkeit Ihrer Katze? Dann haben wir vielleicht die Antworten für Sie.

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