Vom Kinderzimmer in Otterstedt zum Etagenbüro in der Bremer Überseestadt. Das ist die Geschichte von Valentin und Anne Drießen, den Gründern von Hausfrage, einer Vermittlungsplattform für Dienstleistungen rund um das Zuhause. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitarbeiter und wächst kontinuierlich. Aber bevor sie ihr Unternehmen von der Hansestadt aus leiteten, legten die Drießens einen langen Weg zurück. Die Idee entstand im Jahr 2012, kurz nach Valentins Abitur. Seitdem hat er hart gearbeitet und sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Der erste Schritt ins Unternehmertum
Valentin Drießen begann zunächst als Webdesigner und im Online-Marketing. Er experimentierte mit verschiedenen Geschäftsideen und hatte schließlich Erfolg mit der Vermittlung von Fertiggaragen. Von Anfang an hatte er eine Leidenschaft dafür, im Internet Geld zu verdienen. Die ersten Kundengespräche führte er noch in seinem Kinderzimmer mit schlechtem Handyempfang. Doch mit der Zeit zogen weitere Projekte und Versuche nach sich, und das Unternehmen zog in ein Büro in Sottrum um. Schon damals war es offensichtlich, dass Valentin ein Talent für das Generieren von Kundenanfragen und ein gutes unternehmerisches Gespür hatte.
Der Unternehmergeist in der Familie
Der Unternehmergeist wurde Valentin und seiner Schwester Anne quasi in die Wiege gelegt. Ihr Vater führte ein Geschäft für Künstlerbedarf, und ihr Großvater war als Tischler selbstständig. Anne Drießen erinnert sich daran, wie sie als Kinder oft vor der Kita oder Schule standen, weil sie nichts von den Feiertagen wussten und ihr Vater sich ärgerte, dass niemand gekommen war. Anne selbst begann nach dem Abitur ein Betriebswirtschaftsstudium, doch mit der Zeit engagierte sie sich immer mehr im Unternehmen ihres Bruders und gab schließlich ihr Studium auf. Sie und ihr Bruder sind Generalisten, die überall aushelfen, wo es nötig ist. Anne sagt rückblickend: “Ich hätte die drei Jahre nicht besser nutzen können.”
Das Wachstum des Unternehmens
Das Unternehmen wuchs schrittweise, und es entstanden Abteilungen für Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung. In der Anfangsphase setzte Valentin Drießen auf freie Mitarbeiter und ein Callcenter zur Unterstützung, entschied sich aber schnell dagegen. Erst als er seinen besten Freund als Quereinsteiger in der Kundenberatung einstellte und seine verschiedenen Projekte 2017 unter der Marke Hausfrage zusammenführte, nahm das Unternehmen seine heutige Form an. Hausfrage setzt oft auf Quereinsteiger und agiert nicht unbedingt klassisch, aber dennoch zahlenorientiert und erfolgreich.
Die Suche nach einem passenden Umfeld
Der Umzug von Sottrum in die Überseestadt war ein Wendepunkt für das Wachstum des Unternehmens. Valentin Drießen hatte zunächst Angst, größer zu denken. Doch in der Überseestadt fand er ein passendes Umfeld mit jungen und kreativen Unternehmen. Dennoch betrachtet er die Rahmenbedingungen in der Hansestadt nicht als optimal. Die Suche nach größeren Räumen gestaltet sich schwierig, da Vermieter Verträge mit Bindungen von bis zu 15 Jahren verlangen. Das Geschwister-Duo aus Otterstedt weiß jedoch, dass ihr Unternehmen weiter wachsen soll und dass sie den Marktführern immer näher kommen.
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