Handyvertrag für Geschäfskunden im Vergleich 2023

Handyvertrag für Geschäfskunden im Vergleich 2023

#Handyverträge für Geschäftskunden im Jahr 2023 im Vergleich

Smartphones sind aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Ohne mobile Endgeräte sind viele Aufgaben schlichtweg nicht mehr möglich. Die Vernetzung mit Kollegen, Kunden und anderen Kontakten in der Branche ist für Unternehmen unerlässlich.

Allerdings erfüllen herkömmliche Handyverträge in der Regel nicht die Anforderungen der Geschäftswelt. Spezielle Leistungen, die für Unternehmen wichtig sind, haben für Verbraucher oft keine Priorität und werden daher in gewöhnlichen Tarifen oft nicht angeboten. Zum Beispiel bieten viele Firmenverträge eine kostenlose Multi-SIM-Option an, während die Nutzung mehrerer Karten unter einer Nummer in herkömmlichen Tarifen entweder kostenpflichtig oder überhaupt nicht möglich ist.

Aus diesem Grund bieten Mobilfunkanbieter schon seit langem spezielle Tarife für Geschäftskunden an. Diese zeichnen sich unter anderem durch attraktive Kombiangebote für Telefonie, mobile Datennutzung und Textnachrichten aus. Moderne Endgeräte werden oft zu günstigen Konditionen angeboten. Bei Abschluss mehrerer dieser Firmenverträge wird häufig auch ein Rabatt gewährt.

Einige der Leistungen, die besonders von Geschäftskunden geschätzt werden, sind zum Beispiel:

  • Flatrates für internationale Telefongespräche und Textnachrichten
  • zusätzliche SIM-Handykarten
  • unbegrenztes oder sehr hohes LTE-Datenvolumen
  • persönliche Beratung
  • zusätzliche Business-Services (z.B. spezielle Geschäftskunden-Hotlines)

Solche Tarife können von Selbstständigen, Gewerbetreibenden und eingetragenen Unternehmen genutzt werden.

Unser Vergleichstool bietet Personen, die an einem Geschäftstarif interessiert sind, die Möglichkeit, kostenlos ein individuell zugeschnittenes Angebot zu finden. Dies ist in folgenden vier Schritten möglich:

Schritt 1 – Präzisierung der Anforderungen

Wir empfehlen Unternehmen, die Anforderungen an den Mobilfunktarif möglichst genau zu präzisieren. Die Vielfalt der verfügbaren Business-Handytarife macht einen Vergleich ohne Vorbereitung zeitaufwendig und kompliziert.

Für die Tarifauswahl sind nach unserer Auffassung besonders folgende Punkte wichtig:

  • Wie viele SIM-Handykarten werden benötigt?
  • Soll das Highspeed-Datenvolumen unbegrenzt sein oder reicht eine bestimmte Anzahl an GB?
  • Legt man Wert auf bestimmte Service-Leistungen wie eine persönliche Geschäftskunden-Hotline?
  • Welche Vertragslaufzeit ist gewünscht?
  • Gibt es bestimmte Beschränkungen bezüglich der nutzbaren Leistungen?
  • Werden im Rahmen des Vertrags Endgeräte benötigt?

Außerdem ist es wichtig, um welche Art von Unternehmen es sich handelt. Unser Vergleich richtet sich hauptsächlich an Selbstständige und kleinere bis mittelständische Unternehmen. Größere Betriebe erhalten oft auf Anfrage personalisierte Angebote, mit denen die Kosten für die Mobilfunkleistungen weiter reduziert werden können.

Schritt 2 – Nutzung des Vergleichstools

Nachdem die Anforderungen an den Geschäftstarif festgelegt wurden, können Sie unser Vergleichstool nutzen, um einen passenden Tarif zu finden. Die angezeigten Angebote können mit Hilfe unserer Suchmaske personalisiert werden. Geschäftskunden können ihre spezifischen Bedürfnisse in einem dafür vorgesehenen Feld angeben. Es gibt auch verschiedene Optionen für eine personalisierte Suche, wie z.B. die Angabe des Wunsches nach Zusatz-SIM-Karten.

Schritt 3 – Auswahl des bevorzugten Anbieters

Nachdem Sie Ihre Suchkriterien eingegeben haben, stellt Ihnen unsere Website eine Liste der verfügbaren Tarifangebote zusammen. Diese Angebote werden Ihren Suchkriterien so genau wie möglich entsprechen.

Bei jedem Anbieter werden die Vertragsbedingungen ausführlich aufgelistet. So erhalten Sie auf einen Blick eine Übersicht über die Leistungen, die der monatliche Grundpreis beinhaltet. Wenn Sie eine persönliche Beratung bei einem Mobilfunkanbieter wünschen, können Sie die Kontaktdetails nutzen, die wir bei den Angeboten zur Verfügung stellen.

À lire aussi  Quand est-il nécessaire de changer ses fenêtres de maison?

Für Geschäftskunden gibt es keine Einschränkungen bei der Nutzung unseres Vergleichstools. Sie können also die verfügbaren Tarifangebote immer wieder vergleichen und so den besten Vertrag für sich finden. Unser Vergleich ist dabei immer kostenlos und bietet einen aktuellen Überblick über die verfügbaren Angebote.

Schritt 4 – Abschluss des Mobilfunkvertrags

Nachdem Sie sich für ein Tarifangebot entschieden haben, können Sie den Vertrag abschließen. In diesem vierten Schritt ist es oft erforderlich, einen entsprechenden Nachweis über die geschäftliche Nutzung des Handytarifs vorzulegen. Details zu den möglichen Nachweisen finden Sie weiter unten in diesem Artikel.

Außerdem wird für den Vertragsabschluss eine Kopie eines gültigen Ausweisdokuments einer vertretungsberechtigten Person benötigt. Wenn keine Vertretungsberechtigung vorliegt, muss zusätzlich eine entsprechende Vollmacht vorgelegt werden.

Eine Rufnummernmitnahme kann in diesem Schritt beantragt werden, wenn dies gewünscht ist. Einige Anbieter bieten Neukunden dafür sogar einen Bonus an. Die sogenannte “Portierung” der bestehenden Rufnummer muss laut aktueller Gesetzeslage kostenfrei angeboten werden. Für die Rufnummernmitnahme sollten Sie Ihrem zukünftigen Mobilfunkanbieter ausreichend Zeit geben. Wir empfehlen, dies ca. zwei Monate vor Vertragsablauf zu beantragen.

Abschließend müssen noch Details zur gewünschten Zahlungsweise angegeben werden, um den Vertragsabschluss zu finanzieren. Bei Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats ist dies zum Beispiel eine gültige Bankverbindung. Viele Anbieter akzeptieren jedoch auch alternative Zahlungsmittel wie Kreditkarten.

Nachdem Sie die erforderlichen Daten bereitgestellt haben, erhalten Sie einen Überblick über die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die beim jeweiligen Anbieter gelten. Außerdem erhalten Sie eine Zusammenfassung der Vertragsdokumente. Wir empfehlen, vor dem endgültigen Abschluss beides sorgfältig zu prüfen, um sich mit den Vertragsbedingungen vertraut zu machen. Diese Dokumente sollten gut aufbewahrt werden, falls es später Unklarheiten über die vereinbarten Leistungen gibt.

Worauf kommt es bei Handyverträgen für Geschäftskunden an?

Die Leistungsmerkmale von privaten und geschäftlichen Handyverträgen unterscheiden sich prinzipiell kaum. Allerdings werden Firmenverträge oft anders genutzt als private Tarife, weshalb andere Leistungen angemessen sind. Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, worauf Geschäftskunden bei den einzelnen Vertragsmerkmalen achten sollten.

Mobilfunknetz

Das Mobilfunknetz ist für viele Kunden ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Anbieters. In Deutschland gibt es zwar eine große Auswahl an Telekommunikationsanbietern, jedoch nutzen alle diese Anbieter bundesweit nur drei Mobilfunknetze:

  • D1-Netz der Telekom
  • D2-Netz von Vodafone
  • E-Netz von Telefónica

Diese Netze werden von den drei größten Mobilfunkkonzernen Deutschlands betrieben. In der Regel gibt es jedoch ausreichend Kapazitäten, um diese Netze auch an Drittanbieter weiterzuverkaufen. Daher gibt es eine Vielzahl von verfügbaren Anbietern.

Obwohl die Wahl des Mobilfunknetzes für viele Personen kein ausschlaggebender Faktor ist, ist es dennoch wichtig, wenn ein bestimmtes Netz bevorzugt wird. In unserer Vergleichstabelle ist daher immer angegeben, welches Mobilfunknetz der jeweilige Anbieter nutzt.

Für Geschäftskunden ist auch oft relevant, welche Vereinbarungen ein Anbieter mit internationalen Mobilfunkkonzernen für die Nutzung ihrer Netze getroffen hat. Die Netzqualität kann im Ausland erheblich variieren. Wenn das Geschäftshandy also häufig in einem bestimmten Land genutzt wird, sollte überprüft werden, welcher Anbieter dort eine Nutzungsvereinbarung hat.

Surfgeschwindigkeit

Die maximal verfügbaren Surfgeschwindigkeiten sind ein wichtiges Kriterium bei der Tarifwahl. Dies gilt besonders für Geschäftsnutzer, die großen Wert auf eine reibungslose Übertragung und eine schnelle Verfügbarkeit mobiler Daten legen.

Die Anbieter geben in ihren Produktinformationsblättern an, welche maximalen Surfgeschwindigkeiten möglich sind. Diese Bandbreiten werden durch Mobilfunkstandards und Netzklassen definiert. Eine Übersicht über die Bedeutungen der Bandbreiten und Standards finden Sie in der Vergleichstabelle.

À lire aussi  Découvrez HelloFresh : Les boîtes repas à cuisiner, livrées chez vous

Es sollte jedoch beachtet werden, dass es sich bei den maximalen Surfgeschwindigkeiten um das technisch Mögliche handelt. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt in erster Linie vom verwendeten Endgerät ab. Wenn ein Smartphone zum Beispiel den 5G-Standard nicht unterstützt, nutzt ein unbegrenzter Highspeed-Tarif wenig.

Auch der Netzausbau vor Ort ist entscheidend für die tatsächliche Surfgeschwindigkeit. Insbesondere in ländlichen Gebieten können die angegebenen Leistungen oft nicht erreicht werden. Wenn Sie unsicher sind, welche Geschwindigkeit Sie derzeit nutzen, können Sie das Messtool der Verbraucherzentrale verwenden. Wenn dauerhaft erheblich niedrigere Geschwindigkeiten als im Vertrag vereinbart erreicht werden, kann dies unter bestimmten Umständen sogar ein Grund für eine außerordentliche Kündigung sein.

Datenvolumen

Das Datenvolumen ist entscheidend für die Qualität der mobilen Internetnutzung. Es wird in der Regel in Gigabyte (GB) angegeben. Bei Business-Angeboten gelten jedoch oft andere Regelungen, wenn das Datenvolumen komplett verbraucht ist.

Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Surfgeschwindigkeit nach Verbrauch des Datenvolumens auf einen Bruchteil der ursprünglichen Geschwindigkeit gedrosselt wird. Diese Drosselung bleibt dann bis zum Ende des Abrechnungszeitraums bestehen und das Datenvolumen wird erst danach erneut aufgestockt. Alternativ kann gegen einen Festpreis ein bestimmtes Kontingent an zusätzlichem Datenvolumen gebucht werden.

Einige Anbieter bieten jedoch auch eine Datenautomatik an, bei der das Highspeed-Volumen automatisch nach Verbrauch aufgestockt wird. Diese Option ist ebenfalls kostenpflichtig, aber Nutzer haben keine Kontrolle über den Kaufvorgang. Verbraucherzentralen raten Privatkunden daher schon lange von der Nutzung solcher Tarife ab. Für Geschäftskunden sind solche Mobilfunkangebote weniger zu empfehlen, da sie aufgrund individueller Nutzungsgewohnheiten schnell zu einer Kostenfalle werden können.

Endgerät

Viele Anbieter bieten spezielle Vergünstigungen für Geschäftskunden in Bezug auf Smartphones, die mit den Geschäftstarifen genutzt werden können. Zum Beispiel bietet T-Mobile derzeit 20% Rabatt auf den regulären Preis aller mobilen Endgeräte, die im Rahmen eines Geschäftstarifs erworben werden.

Als Alternative zum Leasing von Geräten über den Mobilfunkanbieter bieten sich Unternehmen an, die auf die Bereitstellung von Hardware für geschäftliche Zwecke spezialisiert sind. Unter bestimmten Umständen kann diese Option kostengünstiger sein und sollte daher unbedingt verglichen werden.

Laufzeit

Die Laufzeit gibt an, für welchen Zeitraum sich Kunden an einen Geschäftstarif binden. Die Mindestlaufzeit beträgt häufig 24 Monate, aber es gibt auch Tarife mit kürzeren Laufzeiten von 12 Monaten. Einige Anbieter bieten sogar Tarifmodelle an, die jederzeit mit einer Kündigungsfrist von nur 4 Wochen gekündigt werden können. Obwohl letztere oft teurer sind, bieten sie Unternehmen eine höhere Flexibilität, die sich lohnen kann. Größere Unternehmen, die eine höhere Planungssicherheit wünschen, sind jedoch auch mit längeren Vertragslaufzeiten gut beraten.

Zusatzleistungen

Da Geschäftskunden für Mobilfunkanbieter sehr lukrativ sind, werben viele Unternehmen mit attraktiven Zusatzleistungen um diese Zielgruppe. Besonders beliebt sind zum Beispiel:

  • Auslands-Flatrates: Immer mehr Mobilfunkanbieter werben mit Auslands-Flatrates für Geschäftskunden. Diese Tarifangebote sind oft teurer als solche ohne diese Leistung.
  • Komplettpakete mit DSL- und Kabelanschlüssen: Einige Anbieter werben mit Komplettpaketen für Geschäftskunden, die nicht nur Mobilfunktarife, sondern auch DSL- und Kabeltarife beinhalten. Kunden erhalten dabei zusätzliche Vergünstigungen und einen Rundum-Service.
  • Serviceportale für Geschäftskunden: Die meisten Anbieter mit speziellen Geschäftskundentarifen bieten auch Serviceportale für diese Zielgruppe an. Hier gibt es eine individuelle Betreuung und verbesserten Kundenservice.
  • Mengenrabatte: Einige Anbieter gewähren Geschäftskunden Mengenrabatte, wenn sie mehr als 2 Mobilfunkverträge nutzen. Bei Abschluss weiterer Verträge sind sogar noch größere Vergünstigungen möglich.
  • Kostenlose zusätzliche SIM-Karten: Bei einigen Anbietern können die Leistungen eines Unternehmensvertrags auf mehreren Geräten genutzt werden. Dies ist möglich durch die Nutzung mehrerer SIM-Karten, die mit einem Vertrag verbunden sind. So können z.B. die gebuchte SMS-Flatrate oder das inkludierte Datenvolumen auf mehreren Handys gleichzeitig genutzt werden und Kosten eingespart werden.
  • Boni: Viele Anbieter werben auch mit speziellen Boni um Geschäftskunden, wie z.B. Rabatten auf den monatlichen Grundpreis oder Wechselboni bei Vertragsabschluss.
À lire aussi  Carte bancaire virtuelle : mode d’emploi pour l’obtenir gratuitement

Vor- und Nachteile von Geschäftskunden-Angeboten

Die oben genannten Leistungen sind für viele Unternehmen interessant. Sie sind jedoch nur dann vorteilhaft, wenn insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten wird. Vor dem Vertragsabschluss sollten die folgenden Vor- und Nachteile beachtet werden:

Vorteile:

  • Exklusive Vorteile wie höheres Inklusiv-Datenvolumen zum gleichen Preis
  • Spezielle Business-Hotlines ermöglichen außergewöhnlich guten Kundenservice
  • Attraktive Kombi-Vorteile wie Angebote für Festnetz und DSL
  • Vergünstigte Konditionen wie Auslands-Telefonie oder Bonus für Rufnummernmitnahme
  • Individuelle Tarifangebote für größere Firmen mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Cloud-Telefonanlagen

Nachteile:

  • Oft nur wirklich lohnenswert für größere Unternehmen
  • Leasing von Endgeräten kann unter Umständen günstiger sein als über Mobilfunkanbieter
  • Nicht alle Anbieter bieten alle Vorteile, individueller Vergleich ist unverzichtbar

In der Vielzahl der verfügbaren Tarifangebote ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Die obige Vergleichstabelle bietet einen ersten Eindruck von den möglichen Leistungen von Geschäftstarifen verschiedener Anbieter.

TarifMonatlicher GrundpreisInklusiv-DatenvolumenNetzWeitere Services
O2 – Business Blue Mab 14 Euro5 GBE-Netzdeutsche Festnetznummer kann hinzugebucht werden
Vodafone – Red Business Primeab 25,35 Euro25 GBD2-NetzEU-Roaming inklusive Schweiz, kostenfreie Festnetznummer, kostenfreie Multi-SIM-Option
Conbato – Allnet Flat 8000ab 11,27 Euro8 GB LTE als Inklusiv-VolumenD1-NetzBonus für Rufnummernmitnahme

Stand: November 2023

Alle Anbieter haben eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten und bieten eine Allnet- und SMS-Flatrate an.

Voraussetzungen für die Nutzung eines Business-Handyvertrags

Für den Abschluss eines Business-Tarifs muss ein Nachweis über eine gewerbliche Tätigkeit erbracht werden. Die Vergünstigungen solcher Verträge sollen nur von Personen in Anspruch genommen werden können, die dazu berechtigt sind. Ein gültiger Nachweis kann zum Beispiel ein Handelsregisterauszug oder ein Gewerbeschein sein. Mobilfunkanbieter sind in der Regel flexibel und arbeiten mit Kunden zusammen, um einen geeigneten Nachweis zu finden.

Mögliche Nachweise, die eingereicht werden können, sind zum Beispiel:

  • Umsatzsteuer-ID
  • Bestätigungsschreiben der Berufskammer (z.B. Ärztekammer)
  • Gewerbeschein oder anderer Gewerbenachweis
  • Handelsregisternummer und -auszug

Einige Anbieter akzeptieren auch alternative Nachweise. Viele Arten von Belegen sind ausreichend. Ein Beispiel dafür ist das Vorlegen einer Metro-Kundenkarte, mit der nur Kunden einkaufen können, die nachweislich einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen.

Steuerliche Absetzbarkeit und Brutto-/Netto-Ausweis

Nutzer von Geschäftskundentarifen haben die Möglichkeit, ihre Mobilfunkkosten von der Steuer abzusetzen. Die Anbieter stellen dazu einen Brutto-/Netto-Ausweis zur Verfügung, der bei der Steuererklärung eingereicht werden kann und die Steuerschuld reduziert. Dies trägt zu den finanziellen Vorteilen eines Geschäftskundentarifs bei.

Generell absetzbar sind die folgenden Kostenpunkte:

  • Monatliche Grundgebühr
  • Zusätzlich gebuchte Flatrates
  • Kosten für die Datennutzung unterwegs
  • Anfallende Kosten für die Bereitstellung von Endgeräten
  • Anschlusskosten und Bereitstellungsgebühren
  • Reparaturkosten bei defekten Endgeräten

Im Allgemeinen sind somit die gesamten monatlichen Kosten für den Mobilfunkvertrag absetzbar. Selbstständige Personen und Freiberufler sollten beachten, dass die Kosten für ein Endgerät in der Regel nur dann steuerlich absetzbar sind, wenn das Handy separat gekauft wurde. Geräte, die im Rahmen des Vertrags monatlich abbezahlt werden, sind in der Regel nicht absetzbar. Außerdem muss das Endgerät in diesem Fall ausschließlich für geschäftliche Zwecke genutzt werden, um es zu 100% von der Steuer absetzen zu können. Im Zweifelsfall sollte immer ein Steuerberater konsultiert werden, um offene Fragen zu klären.